Reise nach Deutschland mit Lehrer Wilms


Durante las vacaciones colombianas, cinco estudiantes de la Escuela Normal viajaron a St Georgen en Alemania para compartir experiencias culturales y sociales en varias formas. 
Después de haber visitado a un instituto pedagógico en Heidelberg y a un encuentro internacional de la KINDERNOTHILFE en Duisburg, fueron a la selva negra que estaba totalmente nevada.

En el Thomas-Strittmatter-Gymnasium y en sus viajes los colombianos participaron en un intensivo intercambio cultural con los alumnos alemanes. Al final tenían una oportunidad grande para conocer la cultura y unos lugares interesantes de Alemania como el mar del norte, que tiene un clima bastante frío. Los participantes de la Normal eran: 

Laura Lizeth Parra Restrepo, 
José Miguel Pino Medina, 
Santiago Gallo González, 
Susana Sierra Peláez, 
Michael Daniel Arredondo Ayala



Artikel im Schwarzwälder Bote St.Georgen, 19.12.2017 


Reisebericht Deutschland (Heidelberg) 25.11. 2017 – 10.01. 2018

Auf Einladung des Instituts für Heilpädagogik und Erziehungshilfe e.V. in Heidelberg verbrachten wir, fünf Schüler(innen) der Escuela Normal Superior María Auxiliadora in Copacabana (Antioquia/Kolumbien) mit unserem Theaterlehrer die kolumbianischen Weihnachtsferien in Deutschland. Zusammen mit den Kindern und Jugendlichen der Institution lebten wir in ihren Wohnhäusern.
Gleich zu Beginn unseres Aufenthaltes hatten wir im Rahmen einer stimmungsvollen Adventsfeier im winterlichen Wald den ersten intensiven Kontakt mit Schnee.
Als theateraffine Gruppe profitierten wir von der Teilnahme an choreografischen Trainingseinheiten in der Integrierten Gesamtschule in Mannheim. Unerwartet wurden wir dann zur Teilnahme an einem internationalen Jugendkongress der KINDERNOTHILFE in Duisburg zum Thema „Lebenswerte Städte“ eingeladen. Uns wurde der Arbeitsschwerpunkt „Gewalt in lateinamerikanischen Großstädten am Beispiel Medellin“ zugewiesen. In dem abschließenden Gottesdienst in diesem überaus informationsreichen Kongress präsentierten wir eine Performance zum Thema der Großen Fluchtbewegungen in Anlehnung an die antike Tragödie „Die Schutzflehenden“ von Aischylos.
Nach einem kurzen Zwischenstopp in Heidelberg ging es dann gleich weiter zu unserer Chat-der-Welten-Partnerschule Thomas-Strittmatter-Gymnasium in St. Georgen. Der Schwarzwald war komplett in Weiß gehüllt. So viel Schnee! In der Schule waren wir drei Tage lang total ausgebucht, weil viele Klassen genaue Informationen über Schulen in Kolumbien haben wollten. Dazu gab es gemeinsame deutsch-kolumbianische Bewegungsstudien, nachdem wir ihnen über ein geplantes (und inzwischen angelaufenes) Projekt „Choreografisches Lernen in globaler Perspektive“ in einer 5. Klasse der Normal in Copacabana erzählt hatten. Am Ende erklärte die 5A in St. Georgen ihr Interesse an einem dauerhaften Kontakt mit der Projektklasse in Kolumbien.
Bürgermeister Rieger ließ es sich nicht nehmen, unsere Gruppe im Rathaus zu empfangen, um mit uns über Nachhaltigkeit und Fair Trade zu diskutieren (s. Pressebericht), nicht ohne das Ganze mit einem vorweihnachtlichen Schokoladengeschenk zu dekorieren.
Wie schon bei früheren Besuchen in St. Georgen waren wir auch diesmal Gäste in Familien, wo wir eine berührend herzliche Gastfreundschaft erlebten.
Zurück in Heidelberg nahmen wir an einer Weihnachtsfeier des Instituts teil, zu der die Heidelberger Rotarier eingeladen hatten, die uns dann mit leistungsfähigen elektronischen Taschenrechnern ausstatteten.
Die deutschen Weihnachtsferien verbrachten wir gemeinsam mit einer Gruppe Jugendlicher aus dem Institut an der Nordseeküste. Während es draußen regnete und stürmte bis zur Orkanstärke, zelebrierten wir das Weihnachts- und Neujahrsfest in einem gemütlichen Jugendgästehaus.
Den Abschluss dieser ereignisreichen Reise bildete ein Besuch an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, wo wir im Rahmen einer Vorlesung zum Thema „Globales Lernen im theaterpädagogischen Kontext“ tänzerisch-performative Einlagen beisteuerten.

Nun sind wir wieder in Kolumbien mit Erinnerungen, die so schnell nicht verblassen werden. Und schon traf die erste Nachricht aus St. Georgen ein: Es wurden schon 200 Euro für das Projekt der 5C an der Normal in Copacabana gesammelt. Das ist auch eine Form von Nachhaltigkeit, ein Schlüsselbegriff aus dem Kompendium des Global Learning.

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